Nachhaltige Architektur – „Badgir“ oder Windtürme

Traditionelle iranische Architektur

Die Windtürme oder Badgir (Badghir ist die Aussprache auf Farsi) sind architektonische Elemente, die Teil der traditionellen iranischen Architektur sind. Sie nutzen die Luftströmungen, um die heißen Tage der Wüstengebiete zu erfrischen. Sie sind daher eine natürliche architektonische Lösung für die Klimatisierung von Räumen 

Innenraum.

In vielerlei Hinsicht erweist sich die iranische Architektur als ein durchaus ökologisch nachhaltiger Architekturstil. Wie im Fall von 

iranischer Badgir.

Diese Türme können als sehr nützlich angesehen werden, um ein ausgeklügeltes, völlig ökologisch nachhaltiges Belüftungssystem zu erhalten. Besonders an Orten mit Wüstenklima, wie zum Beispiel in einigen Gebieten des alten Persiens und des heutigen Iran.

 

Die Dachstiere nutzen die Kraft der Natur aus, um in den Gebäuden für Belüftung zu sorgen und respektieren sie. Stellen Sie sich vor, sie seien vom iranischen architektonischen Einfallsreichtum erfunden worden, zu einer Zeit, als es noch keine Elektrizität gab.

Aber wie hat es funktioniert?

Um zu arbeiten, nutzen sie die Energie des Windes oder der Sonne. Im Allgemeinen bewegt sich der Luftstrom aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Bereich des Turms, wo

 Der Wind weht und der Leebereich. Bei Windstille wird die Strömung ermittelt 

durch die warme Luft, die sich in der Nähe der Südwand des Turms befindet und von der Sonne erwärmt zum Aufsteigen neigt.

Einfacher ausgedrückt besteht ihre Funktion darin, die heiße Luft nach außen abzuführen und die Frischluft von außen nach innen zu transportieren. Dadurch wird eine natürliche Belüftung im Gebäude gewährleistet.

In der heutigen Stadt Yazd sind verschiedene Dachse zu sehen. Die markanteste Stadt im Hinblick auf den traditionellen architektonischen Einfallsreichtum Irans.