Die Geschichte der menschlichen Besiedlung in dieser Region reicht mehr als dreitausend Jahre vor Christus zurück. Im Zeitalter der Umsiedlung jener Völker, die aus den Gebieten der heutigen Stadt umgezogen sind
Balkh In Afghanistan erreichten einige Gruppen ihrer Vorläufer das iranische Plateau und nannten es "Yazdan". Von dieser Zeit an wurde "Yazd" ein Ort, der dem Gottesdienst gewidmet war. Während der Zeit der Achämeniden und Sassaniden hatte das Gebiet von Yazd eine beträchtliche soziologische und wirtschaftliche Bedeutung. Außerdem wurde in diesen Dynastien besonderes Augenmerk auf den Wohlstand und die Lebensbedingungen dieser Region gelegt. Nach der muslimischen Eroberung erhielt das Territorium von Yazd den Titel "Dar-ol-Ebade" ("Land der Hingabe"). Gemäß den historischen Texten und dem städtischen Kontext scheint die Stadt Yazd für die alten Zoroastrians des Ortes und für jene anderer Gebiete von grundlegender Bedeutung zu sein und wurde als ihr Heiligtum und ihre heilige Stadt angesehen. Die vorhandenen Werke zeigen die Weite und den Wohlstand dieser Stadt in einer Zeit, die mit der Regierung der Emir-Deylamiten begann und bis in die Zeit der Safawiden reichte. Auch aus kultureller Sicht erscheint die Region Yazd sehr interessant und die Besonderheiten des zoroastrischen Wissenserbes weisen eine glänzende historische Vergangenheit auf.
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